Isolierte supraventriculäre und supraventriculäre Extrasystolen sind klinisch bedeutungslos und werden als physiologisch betrachtet.
Monomorphe uniform aussehende (monotope) ventrikuläre Extrasystolen stammen aus dem gleichen Myocardbereich, einem konstant aktiven Fokus.
Eine höhere Arrhythmieneigung ist mit verschiedenartig konfigurierten aus verschiedenen Myocardbezirken stammenden polytopen Extrasystolen assoziiert.
werden bei der koronaren Herzkrankheit nach Lown klassifiziert, höhergradigen Arrhythmien wurden als prognostisch ungünstig betrachtet.
| 0 | keine Extrasystolen |
| 1 | vereinzelte Extrasystolen |
| 2 | gehäufte Extrasystolen, > 1 / Min. resp. > 30 / Stunde |
| 3a | polytope Extrasystolen |
| 3b | Bigeminus (jeweils alternierend 1 ES / 1 Normalsschlag / 1 ES…) |
| 4a | Couplets (2 aufeinanderfolgende ES) |
| 4b | Salven (> 3 ES in Serie), nicht anhaltende Kammertachycardien |
| 5 | R auf T - Phänomen: früh einfallende ES, RV/QT < 1,0 |